Die sogenannte Alopecia cicatricalis tritt in Folge von Haut- und Kopfhauterkrankungen, Verletzungen oder beeinträchtigten Organfunktionen auf.
Beim vernarbenden Haarausfall entstehen neben dem reinen Haarausfall Narben an den betroffenen, nun kahlen Stellen.
Weitere Auswirkungen können Juckreiz, Hautrötungen oder das Gefühl von Verbrennungen auf dem Kopf sein.
Vernarbender Haarausfall kann nicht von uns behandelt werden.
Der vernarbende Haarausfall, ebenfalls als vernarbende Alopezie bekannt, ist der Oberbegriff für verschiedene Formen des Haarausfalls, die alle eines gemeinsam haben: Bei diesen Formen bilden sich auf der Kopfhaut der Betroffenen nicht nur kahle Stellen, sondern auch entsprechende Narben. Der Verlauf unterscheidet sich dabei von Fall zu Fall – der vernarbende Haarausfall kann von jetzt auf gleich einsetzen oder langsam, fast unbemerkt, fortschreitend.
Unter Umständen ist es ebenso möglich, dass die vernarbende Alopezie zusammen mit anderen Symptomen wie Juckreiz, Rötungen oder brennenden Schmerzen auftritt.
Vernarbendem Haarausfall gehen eigentlich immer Krankheiten oder Verletzungen des Betroffenen voraus. Insbesondere ursächlich für diese Form der Alopezie sind Hautkrankheiten, Erkrankungen der Kopfhaut, wie z. B. Schuppenflechte und Pilzinfektionen, oder Krankheiten, die einzelne Organe oder den gesamten Körper betreffen. Eine Möglichkeit dafür ist die Autoimmunkrankheit Lupus Erythematodes.
Eine andere Option sind Verletzungen oder Verbrennungen, die bspw. durch Säuren oder Laugen ausgelöst wurden. Wenn das passiert, kann es sein, dass die Haarwurzeln unwiderruflich zerstört werden und sich in dem Zuge Narben bilden.
Der Verlauf des vernarbenden Haarausfalls hängt immer von seinen Ursachen ab. Durch deren Vielseitigkeit ist der Krankheitsverlauf oft sehr unterschiedlich.
Für viele Männer ist ihre Haarpracht ein Symbol ihrer Jugend. Geht sie verloren, beginnt in ihren Köpfen das Altern – aber das muss nicht sein. Denn es gibt Wege, die Jugend zu erhalten.
Was auf vernarbenden Haarausfall hindeutet, kann ganz unterschiedlich sein. Die Symptome hängen nämlich von der Ursache ab – und da gibt es diverse Möglichkeiten. Wenn es auf der Kopfhaut aber öfter mal juckt, Rötungen auftreten oder es öfter mal brennend schmerzt, kann das auf einen vernarbenden Haarausfall hindeuten.
Achtung: In dem Fall sollte beobachtet werden, ob vermehrt Haare ausfallen und sich gegebenenfalls Narben auf der Kopfhaut bilden.
Vernarbender Haarausfall wird im Fachjargon als Alopecia cicatricalis bezeichnet.
Die für den Haarausfall üblichen Wege zu seiner Behandlung sind bei der vernarbenden Alopezie weitestgehend wirkungslos – das ist die schlechte Nachricht. Schließlich werden die Haarfollikel in diesem Zuge völlig und unwiderruflich zerstört. Zwar ist es mit Hilfe von sogenannten Kortikosteroiden möglich, den Krankheitsverlauf zu verlangsam und sogar zu stoppen, zurückkommen die zerstörten Haare dadurch allerdings nicht.
Um Narben zu behandeln, gibt es viele verschiedene Wege, so z.B. Gels, Salben oder Laserbehandlungen. Welche Methode die Richtige ist, entscheidet in der Regel ein Arzt.
Wenn der Betroffene an dem Punkt ist, dass der vernarbende Haarausfall völlig verheilt ist, hat er die Möglichkeit, eine Haartransplantation durchzuführen. Dabei werden Haare inkl. Haarbalg von einer gesunden Stelle entnommen und an der geschädigten wieder eingefügt.
Durch seine unterschiedlichen Ursachen und die Irreversibilität zerstörter Haarfollikel ist der vernarbende Haarausfall nur schwer behandelbar – tritt dafür aber nur sehr selten auf.
Der vernarbende Haarausfall geht in der Regel recht langsam vonstatten. Nach ursprünglich einfachem Haarausfall bilden sich nach und nach Narben auf der Kopfhaut. Je nach Ursache für die vernarbende Alopezie treten neben Haarausfall und Narbenbildung noch weitere Symptome auf. Das reicht von Rötungen der Kopfhaut, über Juckreiz, Schuppen-, Pustel- und Blasenbildung bis hin zu dem Gefühl von Verbrennungen auf der Kopfhaut.
Um sicher zu gehen, dass es sich tatsächlich um eine vernarbende Alopezie handelt, besteht die Möglichkeit, sich einen kleinen Teil der betroffenen Kopfhaut vom Arzt entnehmen zu lassen, um sie zu untersuchen. So kann der Arzt schließlich eine genaue Diagnose stellen und sagen, ob und um welche Form des Haarausfalls es sich handelt. Eine sogenannte Biopsie der Kopfhaut ist jedoch sehr unangenehm und sollte daher gut überlegt sein.
Nur eine Haartransplantation kann wieder für volles Haar an den kahlen Stellen sorgen, an denen die Haarfollikel bereits vollständig zerstört wurden.
Frauen und Männer die über 21 Jahre alt sind dürfen Minoxidil verwenden. Hier ist aber die Dosierung zu beachten. Minoxidil 2% ist für Frauen während Minoxidil 5% für Männer geeignet ist.
Finasterid ist nur für Männer geeignet. Wer unter androgenetischer Alopezie, das heißt erblich bedingtem Haarausfall leidet, kann mit der Einnahme von Finasterid diesem entgegen wirken. Jedoch ist es wichtig, dass Männer die älter als 41 Jahre alt sind vor der Einnahme von Finasterid dies mit ihrem Urologen absprechen.
Ja Minoxidil kann zur Förderung des Bartwuchs verwendet werden. Spring empfiehlt Dir aber das nicht zu machen da Minoxidil zur Unterstützung von Haarwuchs bei Haarausfall auf der Kopfhaut geeignet ist.
Möchtest Du deinen Haarausfall stoppen, trägst Du Regaine idealerweise morgens und abends auf die betroffenen Stellen deiner Kopfhaut auf, solange sie trocken ist. Dafür verwendest du jeweils ein 1 mg des Wirkstoffs. Nach der Anwendung solltest Du vier Stunden auf das Haare waschen oder föhnen verzichten, um die Wirkung Regaines nicht zu beeinträchtigen. Genauso empfehlen wir, Alkohol und Drogen abzusagen.
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