Der diffuse Haarausfall beschreibt eine Form, bei der der Betroffene gleichmäßig auf seiner gesamten Kopfhaut mehr Haare verliert als nachwachsen.
Dadurch wirkt das Haar der jeweiligen Person dünner und es wird mehr Fläche der Kopfhaut freigelegt.
Diffuser Haarausfall ist kein eigenes Krankheitsbild, sondern tritt als Begleiterscheinung anderer Krankheiten auf.
Diffuser Haarausfall beschreibt ein Phänomen, bei dem der Betroffene gleichmäßig über den gesamten Kopf verteilt Haare verliert, sodass der Blick auf die Kopfhaut mehr und mehr freigelegt wird. Der diffuse Haarausfall wird dabei in zwei verschiedene Arten untergliedert.
Bei der ersten Form tritt der Haarausfall zwei bis drei Monate nach Beginn der Krankheit ein. Die Haare erreichen schneller die Ruhephase, wodurch sich die Wachstumsphase verkürzt und sie eher ausfallen. Wenn der Auslöser des Haarausfalls ausgelöscht ist, stoppt der Haarausfall und es vergehen sechs bis zwölf Monate, bis die Haare wieder in Fülle nachgewachsen sind. Dieser sogenannte telogene Haarausfall hält meist zwischen vier und sechs Monaten an.
In der anderen, akuten Form des diffusen Haarausfalls, fallen die Haare schon ein bis zwei Wochen nach Beginn aus: Hier treten die Haare nicht zügiger in die Ruhephase ein, sondern fallen schon direkt in der Wachstumsphase aus. Nach Ende des Vorfalls beginnen die Haare zügig wieder voller zu werden – und werden oft sogar voller als zuvor. Weitere Besonderheit: Aus lockigen Haaren können so glatte werden und aus glatten Haaren lockige.
Diffuser Haarausfall ist keine Krankheit – sondern tritt immer mit anderer Krankheiten auf, wie bspw. Schilddrüsenüber- oder unterfunktion.
Die Ursachen für diffusen Haarausfall sind vielseitig: Schon die falsche Pflege der Haare durch zu vieles Föhnen, Lockenstäbe oder Bleichungen kann vielleicht nicht direkt zu diffusem Haarausfall führen, aber zumindest zu sprödem oder abbrechenden Haar. An diffusem Haarausfall selbst schuldig sein können Stress, eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, genauso wie ein Mangel an Eisen im Körper.
Diffuser Haarausfall tritt häufig als Nebenwirkung verschiedener Medikamente auf. Besonders Cholesterinsenker, Mittel zur Blutverdünnung oder Betablocker gegen Bluthochdruck können für das Ausfallen der Haare sorgen.
Diffuser Haarausfall kann viele Ursachen haben. Sind diese Ursachen allerdings aus der Welt, wachsen die Haare nach zwei, drei Monaten aber wieder selbständig nach.
Diffuser Haarausfall kann einen negativen Effekt auf Dein Selbstbewusstsein sowie Deine Beziehung haben. Die gute Nachricht, durch Änderungen im Lebensstil sowie medizinischen Therapien ist das Problem behandelbar.
Diffuser Haarausfall kündigt sich in der Regel nicht an. Auf einmal fallen gleichmäßig über den Kopf verteilt mehr Haare aus als nachwachsen. In der Regel sind es 100 Haare, die wir pro Tag verlieren. Bei diesem Krankheitsbild sind es entsprechend mehr, wodurch die Haare letztlich dünner wirken und mehr von der Kopfhaut freigelegt wird. Das zeigt sich nicht in vereinzelt kahlen Stellen, sondern gleichmäßig über den gesamten Kopf verteilt.
Da der diffuser Haarausfall als Begleiterscheinung anderer Krankheiten auftritt, ist es quasi nicht möglich, ihm vorzubeugen – nur eben den Krankheiten selbst, mit denen er zusammen einsetzt.
Die Möglichkeiten zur Behandlung von diffusem Haarausfall sind vielseitig und richten sich oft gegen die spezielle Ursache. Ist eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse Ursache für den diffusen Haarausfall, wird eben genau diese behandelt – sodass in dem Zuge der diffuse Haarausfall mit endet.
Gegen Blutarmut bei Eisenmangel wird mit Eisenpräparaten angegangen. Ebenso können Diäten eine Ursache sein, die in dem Fall beendet werden und gegen eine ausgewogene Ernährung eingetauscht werden müssen.
Zu beachten ist, dass der Haarausfall noch nach Beheben der Ursache zwei bis drei Monate auftreten kann, da viele Haare schon während der Erkrankung in die Ruhephase eingetreten sein werden und dementsprechend ausfallen.
Für kräftigeres Haar zur täglichen Vorbeugung von Haarausfall. Biotin ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen, Kupfer und Zink, welches das Haar mit Keratin versorgt. Dies kräftigt die Haarstruktur an sich und wirkt bereits brüchigem Haar entgegen.
Für dichteres Haar dank einer robusteren Haarstruktur. Nur das Spring Baicapil Shampoo enthält einen einzigartigen und rein natürlichen Wirkstoffkomplex mit Revitalisierungs-Effekt bis in die kleinsten Haarfollikel. So wird Haarausfall nicht nur reduziert, sondern der Haarwuchs an sich für stärkere Haardichte angeregt.
Eine Behandlung des diffusen Haarausfalls ist aufgrund der vielseitigen Ursachen sehr speziell. Medikamente wie Minoxidil und Finasterid sorgen unabhängig von der Ursache für einen schnellen Stopp des Haarausfalls.
Diffuser Haarausfall ist nicht per se als eigene Krankheit zu verstehen, vielmehr ist es eine Begleiterscheinung anderer Krankheiten. Einen eigenen Verlauf dafür zu skizzieren ist in dem Sinne nicht möglich, dass es von der ursächlichen Krankheit und ihrem Verlauf abhängt.
Grundsätzlich lässt sich aber festhalten, dass das Haar des Betroffenen von Zeit zu Zeit immer lichter wird, dadurch, dass auf der gesamten Kopfhaut nach und nach gleichmäßig Haare ausfallen. Die vollständige Bildung einer Glatze ist dabei aber nicht wahrscheinlich. Ist die ursächliche Krankheit geheilt, endet in der Regel auch der diffuse Haarausfall. Zwei bis drei Monate kann er allerdings noch weiter fortschreiten.
Wenn Haare im Zuge der Begleiterscheinung verloren gehen, können sie nach der Heilung trotzdem wieder zurück kehren – und das sogar oft voller als zuvor.
Frauen und Männer die über 21 Jahre alt sind dürfen Minoxidil verwenden. Hier ist aber die Dosierung zu beachten. Minoxidil 2% ist für Frauen während Minoxidil 5% für Männer geeignet ist.
Finasterid ist nur für Männer geeignet. Wer unter androgenetischer Alopezie, das heißt erblich bedingtem Haarausfall leidet, kann mit der Einnahme von Finasterid diesem entgegen wirken. Jedoch ist es wichtig, dass Männer die älter als 41 Jahre alt sind vor der Einnahme von Finasterid dies mit ihrem Urologen absprechen.
Ja Minoxidil kann zur Förderung des Bartwuchs verwendet werden. Spring empfiehlt Dir aber das nicht zu machen da Minoxidil zur Unterstützung von Haarwuchs bei Haarausfall auf der Kopfhaut geeignet ist.
Möchtest Du deinen Haarausfall stoppen, trägst Du Regaine idealerweise morgens und abends auf die betroffenen Stellen deiner Kopfhaut auf, solange sie trocken ist. Dafür verwendest du jeweils ein 1 mg des Wirkstoffs. Nach der Anwendung solltest Du vier Stunden auf das Haare waschen oder föhnen verzichten, um die Wirkung Regaines nicht zu beeinträchtigen. Genauso empfehlen wir, Alkohol und Drogen abzusagen.
Gerne stehen wir Dir telefonisch Mo. bis Fr. von 08:00 bis 20:00 zur Verfügung.
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